Ratgeber

Rückenschmerzen nach Training

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Sport ist gesund und tut Körper und Seele gut. Wer mit dem Training übertreibt, wird jedoch oftmals mit einem ziehenden Schmerz im unteren Rücken bestraft. Wie Sie Beschwerden nach dem Sport effektiv verhindern können und mit welchen Maßnahmen Sie sich Linderung verschaffen, falls es Sie doch einmal trifft, erfahren Sie hier.


Auf Alarmsignale achten

Schmerzen nach dem Sport treten meist dann auf, wenn die Belastung beim Training zu einseitig war. Auch dann, wenn der Sportler seinem Körper zu viel abverlangt hat, sind Rückenbeschwerden oftmals die Folge. Wer regelmäßig Sport treibt, sollte daher darauf achten, dass der Trainingsaufbau nicht zu schnell erfolgt und der Körper Schritt für Schritt an die Belastung gewöhnt wird. Das gilt insbesondere für Sprungkrafttraining und Bergtraining beim Laufen, da hier die Belastung für die Wirbelsäule besonders groß ist. Beim Krafttraining ist zudem auf die richtige Technik zu achten. Am besten werden die Übungen zunächst nur unter professioneller Anleitung durchgeführt, damit der Rücken keinen Schaden nimmt. Vor dem Sport sind zudem intensives Aufwärmen und Dehnübungen wichtig. Außerdem sollten Freizeitsportler stets auf die Alarmsignale ihres Körpers hören: Schmerzt der Rücken bereits beim Training, stimmt etwas nicht, und die Trainingsintensität sollte reduziert werden.

Schmerzen lindern

Wer trotz aller Vorsichtsmaßnahmen nach dem Sport unter Schmerzen leidet, kann diese effektiv mit einer Wärmetherapie lindern. Oftmals wirkt schon eine heiße Dusche nach dem Training Wunder, da sie verhärteten Muskel lockert. Auch eine Wärmflasche oder ein heißes Bad sind geeignet. Praktischer im Alltag sind hingegen Wärmepflaster, die auf den schmerzenden Bereich aufgeklebt werden und hier über mehrere Stunden eine angenehme Wärme abgeben. Auf diese Weise wird die Durchblutung gefördert und Verspannungen entgegen gewirkt (weitere Informationen können unter abc-pflaser.de gefunden werden). Bettruhe und Schonung sind hingegen nicht empfehlenswert, da sie den Heilungsprozess meist verlängern. Stattdessen sollten mehrmals täglich einfache Dehnübungen ausgeführt werden.

Die eigenen Grenzen genau kennen

Auch beim Sport gilt wie so oft im Leben: Zu viel kann schädlich sein. Schmerzhafte Verspannungen oder sogar ernsthafte Verletzungen sind dann die Folge. Um das zu verhindern, sollten Sportler ihre eigenen Grenzen genau kennen und die Trainingsintensität nur allmählich steigern. Kommt es dennoch zu Schmerzen, kann eine Wärmetherapie schnell Abhilfe schaffen. Bei dauerhaften Schmerzen sollte jedoch der Rat eines Arztes gesucht werden.

Bildherkunft: Fotolia, 8827524, LVDESIGN

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