Ratgeber

Zweijährige Sperre für sieben russische Leichtathletinnen

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Sieben Leichtathletinnen aus Russland sind laut der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti nach den Doping-Überführungen vor den Olympischen Spielen in Peking von ihrem nationalen Verband für zwei Jahre gesperrt worden.

Zu den betroffenen Athleten gehören die zweifache Weltmeisterin über 1500 Meter, Tatjana Tomaschowa, und die Hallen-Weltmeisterin über die gleiche Strecke, Jelena Sobolewa.

Kurz vor der Eröffnung der Sommerspiele in China sorgte der Leichtathletik-Weltverband IAAF für einen Ausschluss der Weltklasse-Athleten wegen des Verdachts der Manipulation von Urin-Proben bei angeblich unangekündigten Doping-Kontrollen vom Wettkampfsport ausgeschlossen. Laut dem IAAF gilt dieser Verstoß wie ein Doping-Vergehen.

Die weiteren überführten Sportler sind Ex-Weltmeisterin über 5000m, Olga Jegorowa, Hallen-Vizeweltmeisterin über 1500 m, Julia Fomenko, Langstreckenläuferin Swetlana Tscherkassowa sowie die Europameisterin im Diskuswurf Darja Pischtschalnikowa und die EM-Dritte im Hammerwerfen, Gulfija Chanafejewa. Fündig wurde die IAAF bei den russischen Sportlerin durch einen zusätzlichen DNA-Test.