Ratgeber

Spielsucht – Erkennen, wann das Spiel zur Sucht wird

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Die Suche nach dem schnellen Geld endete schon oft im finanziellen Ruin und sozialer Vereinsamung.
Dabei kommt der Kontrollverlust, der mit jeder Sucht einhergeht, in der Regel schleichend und somit für den Betroffenen nicht erkennbar. Es gibt aber Wege, um sich klar zu machen, dass man ein Problem mit dem Spiel hat. Wenn es anfängt, das Privatleben negativ zu beeinflussen, wenn es wichtiger wird als die Arbeit oder die Familie und wenn es ein Weg wird aus der Realität zu flüchten, muss man eingreifen, um Schlimmstes zu verhindern. Wenn man erstmal finanziell bankrott ist, ist es zu spät. Der weltweit bekannteste Selbsttest, um festzustellen, ob man ein Suchtverhalten zeigt, ist der sogenannte SOGS (South Oaks Gamblings Screen). Er wurde von den amerikanischen Wissenschaftlern Henry Lesieur, Ph.D., and Sheila Blume, M.D. entwickelt, um eine eventuelle Abhängigkeit sichtbar zu machen. Daneben gibt es noch andere Tests, die ähnliche Fragen stellen. Wenn man erkannt hat, dass man unter Umständen Suchtverhalten zeigt, sollte man sich an zuständige Beratungsstellen wenden, die einem professionell weiterhelfen können. Kontrollieren sie das Spiel, aber geben Sie dem Spiel nicht die Chance, sie zu kontrollieren.