Ratgeber

Doping: Untersuchung gegen Halkia in Griechenland begonnen

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Die während den Olympischen Spielen in Peking positiv getestete 400-Meter-Hürdenläuferin Fani Halkia aus Griechenland musste in Athen zum ersten Mal vor der Staatsanwaltschaft Stellung nehmen.

„Ich wusste nicht, dass ich irgendwas Verbotenes eingenommen habe“, erklärte Halkia gegenüber dem griechischen Fernsehen nach einem ersten Termin. Die Staatsanwaltschaft hatte ihr vier Tage zur Vorbereitung ihrer Verteidigung einräumen lassen.

Gegen Fani Halkia und Anastasios Gousis wird in ihrer Heimat ermittelt. Der Sprinter wurde einen Tag vor dem Startschuss der Sommerspiele des Dopings überführt. Außerdem ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Trainer der beiden Leichtathleten, Giorgos Panagiotopoulos.

In diesem Jahr sind im Zeitraum vor den Olympischen Spielen in Griechenland insgesamt 15 Athleten positiv getestet worden. Elf Gewichtheber und ein Schwimmer, die des Dopings mit Methyltrienolon überführt wurden, reihen sich in die Liste der Sünder ein, wobei der Eindruck von systematischem Doping entsteht.