Lausanne (dpa) – Die fünf russischen Reiter dürfen an den Olympischen Spielen in Rio teilnehmen. «So lange es keinen Befund gegen einen einzelnen Reiter gibt, sehe ich absolut keinen Grund, warum russische Pferdesportler nicht reiten sollten», sagte Ingmar De Vos, Präsident des Weltverbandes FEI.
Aufgrund der 4000 Proben, die jedes Jahr genommen werden, sei kein organisiertes Doping des russischen Pferdesports erkennbar. Von den 31 Fällen, die derzeit von der FEI aus den Jahren 2013 bis 2016 bearbeitet werden, sei kein russischer Reiter betroffen. Qualifiziert für Rio sind zwei Dressurreiterinnen und drei Paare in der Vielseitigkeit.
Fotocredits: Friso Gentsch
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