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Handball: Brand bangt vor Olympia um die verletzten Hens, Jansen und Glandorf

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Hauptsache keiner verletzt! Bundestrainer Heiner Brand zeigte sich nach dem letzten Testspiel der Deutschen vor den Olympischen Spielen gegen eine Auswahl der Provinz Guangdong erleichtert: „Wir sind auf einen sehr engagierten, aber erfreulicherweise auch sehr fairen Gegner getroffen.“ Die Deutschen gewannen souverän mit 41:24 (17:12). Bester Werfer war der Lemgoer Florian Kehrmann mit neun Toren.

Die Sorge, dass sich bei dem lockeren Testspiel in China noch ein weiterer Spieler verletzen könnte, war dem Bundestrainer dank des fairen, beinahe körperlos spielenden Gegners schnell genommen. Immerhin saßen schon drei Spieler auf der Tribüne und verfolgten das Geschehen nur als Zuschauer. Pascal Hens, der am Morgen schon wieder mittrainiert hatte, schonte sich nach dem Aufwärmprogramm, um seine Bauchmuskelzerrung auszuheilen.

Torsten Jansen, dessen Wadenverletzung nicht wesentlich besser geworden ist, setzte ebenso aus wie der Nordhorner Holger Glandorf, der nach dem ersten Training in Zhuhai über eine leichte Brustmuskelzerrung klagte. „Ich hoffe, dass alle Drei Anfang der Woche wieder voll ins Training einsteigen können und wir am Donnerstag mit einer kompletten Mannschaft ins olympische Dorf einziehen können“, sagte Brand. Hoffen wir, dass alle fit werden und uns einen ähnlich erfolgreichen Handball zeigen, wie bei der Weltmeisterschaft in Deutschland.