Ratgeber

K-1: Wer darf sich „König des Kampfsports“ nennen?

By

on

 [youtube D_yK0WzRJgY]

Das lange Warten hat ein Ende. Am 6. Dezember steigt endlich das K-1 World Grand Prix Finale. In Tokio wird eines der wichtigsten Kampfsport-Events der Welt ausgetragen. Beim Höhepunkt der K-1 Saison im Superschwergewicht wird in der Yokohama Arena in Japan der beste Fighter der Welt ermittelt.

Fightsport Fans fiebern dem World-Grand-Prix-Finale diese spektakulärer Kampfsport, bei der Techniken aus Muay Thai, Karate, Taekwondo, Kickboxen, dem traditionellen Boxen und anderen Kampsportkünsten vereint sind, seit geraumer Zeit entgegen. In Yokohama werden die acht besten K-1 Kämpfer der Welt vor sage und schreibe 25.000 Zuschauern um den höchsten Titel im Kampfsport fighten.

Die qualifizierten Kämpfer werden in vier Erstrunden-Begegnungen über drei mal drei Minuten gegeneinander antreten. Die Sieger ermitteln in den Halbfinals die beiden Finalisten und dann wird sich entscheiden, wer die begehrte Trophäe in die Höhe recken darf.  Im vergangenen Jahr hieß der „König des Kampfsports“ Semmy Schilt aus den Niederlanden. In diesem Jahr gilt Peter Aerts, der seinen Landsmann Schilt den Finaleinzug vermasselte, als Favorit für den Titel. Bereits drei Mal hat der Routinier Aerts das Finale gewonnen (1994, 1995 und 1998). In den vergangenen beiden Jahren hat er jeweils knapp im Finale verloren.