Ratgeber

Handball-Frauen gelingt Auftakt zur Europameisterschaft

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Die Europameisterschaft der Handballerinnen in Mazedonien hat begonnen. Nach dem schlechten Abschneiden der deutschen Damen bei den Olympischen Spielen in Peking  gilt es diesmal, sich nicht zu hohe Ziele zu stecken. Ihr Auftaktspiel gewann die DHB-Auswahl gegen den Gastgeber mit 25:22 (11:10).

Im Hexenkessel von Skopje gelang dem deutschen Team vor nahezu 8000 Zuschauern mit einem Arbeitssieg der Auftakt zur EM. Weitere Gegner der DHB-Frauen sind am Donnerstag Serbien und am Samstag der WM-Neunte Kroatien, die gegen Serbien im Eröffnungsspiel mit 30:26 (17:8) erfolgreich waren. Die ersten drei Handball-Mannschaften der vier Vorrundengruppen ziehen in die Hauptrunde ein.

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„Ich lasse diesmal die Finger von Hochrechnungen, das hat letztes Mal in die falsche Richtung geführt“, meinte Bundestrainer Armin Emrich hinsichtlich der kontinentalen Meisterschaft. 12 von 14 Spielerinnen aus dem Olympia-Kader, unter anderem mit DHB-Rekordtorschützin Grit Jurack und der früheren Welthandballerin Nadine Krause,  wollen diesmal im Gegensatz zum Turnier in Peking die Schlussrunde erreichen.

Wer der neue Europameister ist, wird am 14. Dezember entschieden. Topfavorit ist trotz des Fehlens von Welthandballerin Gro Hammerseng Titelverteidiger und Olympiasieger Norwegen.

Die Vorrunden-Gruppen:

Gruppe A – Kroatien,  Slowenien,  Polen,  Tschechien

Gruppe B – Dänemark,  Russland,  Norwegen,  Montenegro

Gruppe C – Spanien,  Deutschland,  Ungarn,  Weißrussland

Gruppe D – Frankreich,  Island,  Slowakei,  Schweden