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Olympia: Bolt in Weltrekordzeit zu Gold

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Was für eine Demonstration von Sprintstar Usain Bolt! Der Jamaikaner gewann bei den Olympischen Spielen in Peking in der Fabelzeit von 9,69 Sekunden die 100 Meter und sicherte sich überlegen die Goldmedaille.

Damit verbesserte der 21-Jährige seinen eigenen Weltrekord um drei Hundertstel. Dabei hätte er noch eine schnellere Zeit laufen können, doch angesichts seiner großen Führung nahm Bolt bereits nach 80 Metern Tempo raus und lief souverän ins Ziel und hatte am Ende zwei Zehntel Vorsprung. Die Silbermedaille sicherte sich Richard Thompson aus Trinidad und Tobago in 9,89 Sekunden. Bronze ging an den US-Amerikaner Walter Dix, der nach 9,91 Sekunden im Ziel war.

Doch was wurde aus dem angepriesenen Dreikampf zwischen Bolt, Asafa Powell und Tyson Gay. Bolts Landsmann Powell bewies im Finallauf Nerven und wurde in 9,95 Sekunden nur Fünfter. Von Gay war hingegen nichts zu sehen. Der US-Amerikaner scheiterte bereits im Halbfinale und musste sich den Fabellauf von Bolt im Fernsehen anschauen.

„Ich wusste, dass es so passieren würde“, sagte der Sprintstar nach dem Rennen und ergänzte: „Es waren gute Leute dabei, ich musste einiges bringen, um zu siegen.“