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Ratgeber Wearables: Die Vorteile von Pulsuhren für Sportler

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Laufen, Radfahren und sonstige Fitnessaktivitäten – jeder Sport benötigt sein Equipment. Unabhängig von der Sportart erweisen sich Wearables als hilfreich. Warum das so ist, und welche Vorteile Pulsuhren für Anfänger und Fortgeschrittene bieten, erfahren Sie in unserem Ratgeber.

Wearables sind Fitness- und Lifestyle-Gadgets

Wearables sind Mini-Computer für das Handgelenk. Die hilfreichen Alltagsbegleiter werden getragen wie Uhren und haben verschiedene Überwachungsfunktionen. Die digitalen Gadgets gliedern sich in Fitnessarmbänder und Laufuhren. Fitnessarmbänder erfassen (tracken) die Schritte ihres Trägers und zeichnen so die tägliche Bewegung auf. Mittels App lassen sich die Daten auswerten. Das Ziel: 10.000 Schritte pro Tag gehen oder laufen! Wer das nicht schafft, wird zu mehr Bewegung animiert. Auch Laufuhren zählen Schritte. Außerdem zeichnen sie die zurückgelegte Strecke auf, ermitteln Geschwindigkeiten und messen den Ruhepuls sowie den Herzschlag bei körperlicher Belastung.

Die Vorteile von Pulsuhren

Die Vorteile von Pulsuhren sind maßgeblich gesundheitlicher Natur. Die neusten Pulsuhren messen die Herzfrequenz nahezu EKG-genau. Das ist mit Abstand die wichtigste Funktion einer Pulsuhr, auch Laufuhr genannt. Anhand der biometrischen Daten lassen sich die Geräte personalisieren und so einstellen, dass Sportler ihre optimale Trainingsintensität erreichen können. Dazu wird vor dem Training eine maximale Herzfrequenz festgelegt. Wird die Pulsgrenze beim Sport überschritten, schlägt die Uhr Alarm und gibt entweder ein akustisches Signal oder vibriert. Vorteil: Der Sportler kann sich voll auf sein Workout konzentrieren und muss nicht ständig auf die Pulsuhr schauen.

Weitere nützliche Funktionen sind: Höhenmesser, Kalorienverbrauch-Rechner sowie GPS- Geschwindigkeitsermittlung. Durch die Satellitenüberwachung können Laufstrecken und Distanzen ausgewertet werden. Pulsuhren sind übrigens auch ein prima Fitnessgeschenk.

Pulsuhren eignen sich für Profisportler und Hobbyathleten

Das Ziel beim Sport ist – neben dem Spaß – eine optimale körperliche Auslastung zu erreichen ohne dabei den Organismus zu überlasten. So wird die Muskulatur gekräftigt, das Herz-Kreislauf-System gestärkt und die Kondition trainiert. Je mehr sich ein Sportler belastet, desto schneller schlägt sein Herz. Anfänger haben für gewöhnlich ein geringeres Körperbewusstsein als Profisportler. Warnsignale und Überlastungszeichen deuten sie oftmals schlechter. Gerade Anfänger können mittels Wearables ihren Puls im Auge behalten und so verhindern, dass sie sich überlasten. Auch Profisportler wie Triathleten können mit Hilfe einer Laufuhr ihre Leistung überwachen und die Leistungsgrenze immer weiter ausreizen, um ihre sportlichen Ziele zu erreichen.

Bildquelle: Thinkstock, iStock, 503219601, RyanKing999

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