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Tour de France: Weitere Dopingfälle?

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Knapp zwei Monate nach der Tour de France werden möglicherweise neue Doping-Fälle veröffentlicht. Laut der französischen Anti-Doping-Agentur (AFLD) sind mehrere Doping-Tests auffällig mit der jüngsten EPO-Substanz „Cera“.

Laut dem Präsidenten der AFLD, Pierre Bordry, habe es „verdächtige Anzeichen für die Verwendung von EPO der dritten Generation“ gegeben. Betroffene Radprofis wolle man aber erst einmal nicht nennen. Für die nächsten zwei Wochen wurden weitere Test im Labor Chatenay-Malabry bei Paris auf das Blutdoping-Mittel „Cera“ angekündigt.

Der Spanier Moises Duenas Nevado wurde nun vollends des Dopings überführt. Die B-Probe Laut dem Präsidenten Bordry stimmt das Ergebnis der B-Probe mit der A-Probe überein. Vor dem Start der 11. Etappe wurde Duenas Nevado von der Tour ausgeschlossen, nachdem man bei einer verbotene Substanzen sichergestellt hatte. Nach dem französischen Anti- Doping-Gesetz drohen dem Spanier eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren und einer Geldbuße von 75 000 Euro.

Neben Duenas Nevado wurden auch sein Landsmann Manuel Beltran, der Italiener Riccardo Ricco, der Kasache Dimitri Fofonow und Jimmy Casper aus Frankreich überführt.. Nach der Tour sollen schon bei 218 Kontrollen 13 Tests auffällig gewesen sein.