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Wimbledon: Nadal und Roddick weiter

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Beim berühmtesten Rasenturnier der Welt siegte gestern der Spanier Rafael Nadal bei seinem Auftaktspiel gegen den Deutschen Andreas Beck mit 6:4, 6:4, 7:6. Der US-Amerikaner Andy Roddick setzte sich in seiner ersten Partie gegen den Argentinier Eduardo Schwank mit 7:5, 6:4, 7:6 durch.

Der Weltranglisten-Zweite spielte auf den Punkt motiviert gegen den Deutschen. Nadal servierte 17 Asse und musste keinen einzigen Breakball abwehren. Beck hielt sich aber gut in der Partie und musste nur zum 3:4 im ersten und zum 1:2 im zweiten Satz sein Spiel abgeben. Im dritten Satz entschied der Tie-Break, bei dem der Mallorquiner alle sieben Punkte für sich entscheiden konnte. Nach 2:20 Stunden stand Nadal in der zweiten Runde.

„Er hat ein paar gute Aufschläge genau auf meinen Körper gespielt, damit hatte ich Probleme. Ansonsten bin ich sehr zufrieden“, sagte der „Sandplatzkönig“ Nadal. Im nächsten Spiel trifft er auf das Nachwuchstalent Ernests Gulbis aus Lettland, der den Amerikaner John Isner mit 7:5, 7:5, 6:7 (3:7), 7:6 (8:6) bezwang.

Andy Roddick trumpfte bei seinem ersten Spiel gegen Eduardo Schwank mit seinem souveränen Aufschlag auf. Der Weltranglisten-Sechste hatte im gesamten Match keinen Breakball gegen sich. In Runde zwei muss sich der US-Amerikaner gegen den Serben Janko Tipsarevic durchsetzen.

Der Schotte Andy Murray siegte gegen den 35-jährigen Franzosen Fabrice Santoro mit 6:3, 6:4, 7:6 (7:5) Teilweise zeigte er geniales Tennis, aber ab und zu fabrizierte er unnötige Fehler und fand nicht seinen Rhythmus. Murray trifft als nächstes auf den Belgier Xavier Malisse.