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Frankfurt Marathon: Hohes Preisgeld wartet auf Spitzenläufer

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Beim 26. Stadt-Marathon in Frankfurt am Main wurde schon vor dem Startschuss ein neuer Rekord aufgestellt. Und zwar haben die Veranstalter die Prämienzahlung ordentlich nach oben korrigiert. Über 75.000 Euro dürfen sich bei den Männern die Teilnehmer freuen, wenn sie eine Zeit von 2:07:00 Stunden unterbieten. Bei den Frauen liegt die Grenze bei 2:22:30 Stunden.

„Mehr gibt es nur in Berlin zu verdienen. Aber dann muss man Weltrekord laufen“, sagte Renndirektor Jo Schindler. Zudem winken 15.000 Euro für den Tagessieger und ein weiterer Bonus, wenn die Strecken-Bestzeit von 2:07:58 Stunden geknackt wird.

Titelverteidiger nicht dabei
Das sich aufgrund des finanziellen Reizes viele Top-Läufer noch für einen Start in der Mainmetropole entschieden haben, brachte den gewünschten Erfolg. Dennoch wird der Titelverteidiger Wilfred Kigen sein. Der Kenianer, der den Frankfurt Marathon in den letzten drei Jahren gewinnen konnte, zieht eine Teilnahme beim Marathon in New York vor. Zudem fällt mit Rodgers Rop einer der Topfavoriten aus.

Vier Favoriten bei den Herren
„Das hat uns schon ein bisschen getroffen. Aber es ist keine große Qualitätsminderung“, gestand der sportliche Leiter Christoph Kopp. Denn mit Benjamin Maiyo (Bestzeit: 2:07:09 Stunden), William Kiplagat (2:06:50), Vincent Kipsos (2:06:52) oder Benson Barus (2:08:34) sind Ausnahmeläufer dabei, die die hohen Preisgelder durchaus abkassieren können.

Der Startschuss fällt um 10:00 Uhr am Sonnntag, dem 26. Oktober 2008.