Ratgeber

Sitzergometer

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Im Moment ist das Wetter ideal, um draußen ein paar Runden auf dem Rad zu drehen, Sonne zu tanken und sich ganz nebenbei nach etwas fit zu halten. Wer allerdings auch bei schlechtem Wetter auf dem Rad trainieren möchte, dem bietet ein Sitzergometer die Gelegenheit dazu.

Ein Workout auf dem Sitzergometer ist ideal, um das Herz-Kreislaufsystem zu stärken, als ein effektives Cardiotraining zu betreiben. Daher wird es auch in der Medizin zur Diagnostik von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt. Je nach Höhe der Pulsfrequenz mit der trainiert wird, eignet es sich aber auch hervorragen, um Fett zu verbrennen und überflüssige Kilos abzubauen.

In einem gut ausgestatteten Fitnessstudio darf eine größere Anzahl dieser Geräte nicht fehlen. Grundsätzlich werden dabei Sitzergometer unterschieden, bei denen man wirklich wie auf einem Fahrrad sitzt und Geräte, bei denen man mehr nach vorne tritt. Welche Position einem angenehmer ist, muss man selbst entscheiden. Der Trainingseffekt unterscheidet sich bei den Modellen nicht.

Nicht zu verwechseln sind Sitzergometer übrigens mit den beim Spinning (Indoor Cycling) eingesetzten Fahrrädern, die über eine größere Schwungscheibe verfügen, was zu einem größeren Trägheitsmoment mit höherer Belastung der Beinmuskulatur führt.

Wer sich ein Sitzergometer für zu Hause anschaffen möchte, sollte sich vorher ausführlich beraten. Ein gutes Ergometer verfügt über verschiedene Belastungsprogramm und einen automatischen Pulsmesser. Zudem sollte der Kalorienverbrauch und die zurückgelegte Strecke angezeigt werden. Die Preise variieren hier zwischen einigen hundert Euro (etwa ab 250 Euro) bis zu weit über tausend Euro. Es lohnt sich aber auf jeden Fall etwas tiefer in die Tasche zu greifen, um auch lange Freude an dem Gerät zu haben.

Will man nicht so viel investieren, kann man sein Herz-Kreislauf-System auch alternativ auf dem Ministepper auf Vordermann bringen oder eben doch eine Runde um den Block joggen oder radeln.

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